In der schnelllebigen Geschäftswelt, in der jede Minute zählt, ist die Reduzierung von Ausfallzeiten ein entscheidender Erfolgsfaktor. Wartungssoftware ist dabei das Herzstück – ein unverzichtbares Werkzeug, das weit mehr als nur eine einfache Hilfe ist: Es verändert die Spielregeln.
Ausfallzeiten: Ein stiller Feind der Produktivität
Lassen Sie uns zunächst den Feind verstehen. Ausfallzeiten sind die Zeitspanne, in der ein System nicht betriebsbereit ist. Diese Unterbrechungen können verheerende Folgen haben: Produktionsverluste, verpasste Termine und im schlimmsten Fall einen Verlust des Kundenvertrauens. Die damit verbundenen Kosten sind daher nicht unerheblich.
Laut einem Siemens-Bericht aus dem Jahr 2023 kosten ungeplante Ausfallzeiten die Fortune Global 500-Unternehmen mittlerweile 11 % ihres Jahresumsatzes oder fast 1,5 Billionen US-Dollar. Zwei Jahre zuvor (2019-2020) waren es noch 864 Milliarden US-Dollar.
Darüber hinaus belegen Untersuchungen, dass große Fertigungs- und Industrieunternehmen aufgrund ungeplanter Ausfallzeiten jährlich fast eine Billion US-Dollar verlieren, was einem wirtschaftlichen Schaden von 864 Milliarden US-Dollar oder 8 % ihres Jahresumsatzes entspricht.
Diese Studien verdeutlichen eine große Herausforderung für niederländische KMU in der Fertigungsindustrie: die erheblichen finanziellen und betrieblichen Folgen ungeplanter Ausfallzeiten.
Während sich die genannten Zahlen auf Fortune Global 500-Unternehmen beziehen, sind die Auswirkungen ungeplanter Ausfallzeiten natürlich universell und für kleinere Unternehmen möglicherweise sogar noch schädlicher.
KMU verfügen oft über geringere finanzielle und operative Puffer als Großkonzerne, weshalb unerwartete Ausfallzeiten sie härter treffen können. Produktionsausfälle, verpasste Termine und der potenzielle Verlust des Kundenvertrauens können verheerende Folgen für ihre Wettbewerbsposition und ihre finanzielle Gesundheit haben.
Dies unterstreicht einmal mehr, wie wichtig es für KMU in der Fertigungsindustrie ist, proaktive Maßnahmen zur Vermeidung ungeplanter Ausfallzeiten zu ergreifen, beispielsweise durch Investitionen in vorbeugende Wartung und den Einsatz intelligenter Technologien zur Verbesserung der Betriebseffizienz und Minimierung von Risiken.
Wartungssoftware ist ein proaktives Tool
Die Stärke von Wartungssoftware liegt in ihrem proaktiven Ansatz. Während herkömmliche Wartungsmethoden reaktiv sind – also erst nach einem Ausfall eingreifen – bietet Wartungssoftware einen prädiktiven Ansatz. Diese Systeme analysieren kontinuierlich Daten, um Trends zu erkennen und potenzielle Probleme vorherzusagen. So können Unternehmen eingreifen, bevor Ausfälle auftreten, und das Risiko unerwarteter Ausfallzeiten drastisch reduzieren.
Strategische Planung mit Instandhaltungssoftware
Ein weiterer wesentlicher Aspekt von Wartungssoftware ist die Fähigkeit zur strategischen Planung. Sie ermöglicht Unternehmen eine effiziente Planung von Wartungsaktivitäten unter Berücksichtigung der störungsärmsten Zeiten. Dieser planvolle Ansatz minimiert nicht nur Ausfallzeiten, sondern sorgt auch für eine bessere Auslastung von Ressourcen und Personal.
Direkte Ergebnisse in Form von Kosteneinsparungen
Die Reduzierung von Ausfallzeiten führt unmittelbar zu Kosteneinsparungen. Durch die Reduzierung von Ausfällen und ungeplanten Stillständen sparen Unternehmen erheblich an Notfallreparaturen und verlorenen Produktionsstunden.
Durch die Durchführung einer vorausschauenden Wartung sparen Unternehmen bis zu 40 % der Wartungskosten im Vergleich zur reaktiven Wartung. Die Verfügbarkeit der Produktionslinien wird um 5–15 % erhöht, während die Wartungskosten um 18–25 % gesenkt werden. Darüber hinaus trägt es zur Lebensdauer der Geräte bei, was langfristig zu weiteren Kostensenkungen führt.
Es liegt auf der Hand: In einer Zeit, in der Effizienz oberste Priorität hat, ist Wartungssoftware keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Die Reduzierung von Ausfallzeiten ist nicht nur wünschenswert, sondern für jedes Unternehmen, das nach Optimierung und Wettbewerbsvorteilen strebt, unerlässlich. Mit Wartungssoftware verändern Unternehmen ihren Umgang mit Ausfällen – von reaktiv zu proaktiv – und ebnen so den Weg für eine Zukunft mit ununterbrochener Produktivität und Wachstum.
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